Lokschuppen "Waldbröl"
Sonderanfertigung
Gemäß § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese folglich auch nicht aus (Kleinunternehmerstatus).
Besonderheiten:
Das Modell wurde nach exakten Plänen des Kunden gebaut und orientiert sich am Zustand vor 1945.
Die Innen- und Außenbeleuchtung erfolgt mit 3V LED Wand- und Deckenlampen von Beli-Beco.
Die Untersuchungsgruben sind ebenfalls beleuchtet. Die funktionsfähigen Rauchabzüge sind aus Messing, die Dachhutzen sind ebenfalls funktionsfähig.
Das Mittelteil des Lokschuppendachs, sowie die Dächer der Anbauten sind abnehmbar.
Die Inneneinrichtung wurde vom Kunden geliefert und ist nicht im Preis enthalten.
Nach der Verlängerung der Wiehltalbahn von Wiehl bis Waldbröl im Jahr 1906 war noch bis 1908 die Lokstation Wiehl für die Zugförderung verantwortlich
und wickelte diese mit T3 Lokomotiven ab.
Ab 1908 wurde die Lokstation Waldbröl in Betrieb genommen und Wiehl geschlossen.
Heimat BW war Dieringhausen, wohin die Maschinen nur zu größeren Reparaturen überführt wurden, ansonsten wurde alles in Waldbröl erledigt.
Ab 1908 wurde die T12 Br 74 in Waldbröl heimisch und blieb bis 1952. Danach kam die Br 86. Diese kam bis Mitte der 60er Jahre auf der Wiehltalbahn
zum Einsatz.
Nach dem 1. Weltkrieg kam die T14.1 hinzu und blieb bis 1926. Ab Mitte der 40er Jahre bis Mitte der 50er Jahre war die T16.1 Br 9410.40 in Waldbröl vertreten.
Desweiteren kamen die T18 Br 78 (bis ca. 1965), Br 56.2 (bis 1959), Br 50 (bis 1967) sowie Br 38 (bis 1965) nach Waldbröl.
Die Br 78 und Br 38 kamen 1x am Tag mit dem "Elberfelder" nach Waldbröl.
Ab 1963 gesellte sich die noch die V100 dazu und blieb bis ca. 1983.
Leider wurde der Lokschuppen 1945 durch einen Bombentreffer zerstört, das Sozialgebäude und die Werkstätten blieben erhalten.
Anfang der 50er Jahre wurde der Lokschuppen wieder aufgebaut. Ca. 10 Jahre später wurde die Lokstation Waldböl geschlossen.
Grundriss:
Weitere Detailbilder: