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Schotterwerk

Schotterwerk kl

Sonderanfertigung

 

Gemäß § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese folglich auch nicht aus (Kleinunternehmerstatus).

Besonderheiten:

An der 1897 eröffneten Strecke Osberghausen-Wiehl, 1906 weitergeführt von Wiehl nach Waldbröl, liegt nach 6,27 km im Wiehltal der Bf. Alperbrück zwischen dem Fluss Wiehl, der Landstraße 336 und dem Steinbruch Alperbrück.
Bereits 1905 war das Transportaufkommen so hoch (100.000 t/Jahr) dass sich die Eisenbahndirektion Elberfeld entschloss selbst einen Brecher zu bauen.
Dieser entstand in Holzbauweise. Somit konnte nun das Material sofort in Eisenbahnwagen verladen werden.
Die Bahn brauchte das meiste Material (Schotter) für sich selbst. 1925 reichte die Kapazität des Brechers in Alperbrück nicht mehr aus, so dass sich die Bahn zum Bau einer neuen Anlage entschloss. Diese entstand 200 m von der alten Anlage entfernt in Richtung Wiehl in moderner Betonbauweise und ging 1928 in Betrieb.
Um 1930 wurde die Anlage an die Linzer Basalt AG verkauft, die sie weiter als Brecher betrieb.
Dieser wurde von einer Lorenbahn bedient, die das Material aus 5 Steinbrüchen heran fuhr. Bis 1955 blieb alles beim Alten, dann half auch der LKW mit. Ab Mitte der 1960er Jahre wurde der Brecher auf LKW-Bahn-Verladung umgebaut.
Ab 1967 war nur noch Verladung möglich, die noch bis Ende der 1980er Jahre erfolgte.
Heute ist das Gelände nicht mehr einsehbar und gehört einem Privatmann. Die letzten Gebäudereste sind dem Verfall preisgegeben.
Das Modell wurde nach Plänen des Kunden und Fotos gebaut . Es zeigt den Zustand zwischen 1955 und 1960. Der Gebäudekomplex steht auf einer Grundplatte und wird auf der Anlage der Vorbildsituation entsprechend in den Hang integriert.

Grundriss:

 Grundriss

 

Weitere Detailbilder:

 

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